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Was Kleinunternehmen während der Coronakrise tun können
Adi Kolecic
16. April 2020
Der Bundesrat hat gesprochen: Das Ende des Lockdown ist endlich in Sicht. Für alle? Nein, denn viele Firmen müssen sich noch mehrere Monate gedulden, bis sie ihre Geschäfte wieder öffnen dürfen. Mit welchen Tipps du deine Firma während und nach der Ausnahmesituation über Wasser hältst, erfährst du hier.
Es wird wohl noch mehrere Monate dauern, bis in allen Branchen Normalität einkehrt.
Gerade Kleinunternehmen kämpfen um ihre Existenz. Vielerorts müssen sich kleine Formen neu orientieren, um die Krise möglichst unbeschadet zu überstehen. Jetzt gilt es – auch über das Ende der Pandemie hinaus – wettbewerbsfähiger zu werden. Das geht etwa, indem man seine Reichweite erhöht und Verkaufskanäle diversifiziert.
Ich verrate dir, mit welchen Änderungen in der Unternehmensstrategie du während der Coronakrise und auch danach deine Firma nicht nur erhalten, sondern vielmehr auch noch verbessern und somit profitabler machen kannst.
Wie sollten Kleinunternehmen auf die Coronakrise reagieren?
1. Lieferservice
Die Gastronomiebranche leidet – und es ist kein Ende in Sicht. Während Coiffeursalone, Massagestudios und Beauty Salons ab Ende April ihre Tore wieder öffnen können, werden wohl noch einige Monate vergehen, bis Bars, Cafés und Restaurants Gäste aufnehmen können. Um die Zeit zu überbrücken, ist hier ein zusätzlicher Lieferservice interessant. Essen online bestellen ist insbesondere aktuell sehr gefragt und eröffnet jenen Betrieben, die bisher mit Gästen im Lokal deren Geld verdient haben, die Möglichkeit, ihre Kunden am Ball zu halten.
Auch andere Geschäfte des Einzel- und Grosshandels können Lieferservices einführen. Zumindest jene, dieüber die Kapazitäten verfügen, eigenes Personal dafür einzustellen.
2. Online Coaching
Online Coaching stellt eine für Dienstleister tolle Möglichkeit dar, weiterhin Kunden zu erreichen. Seien es Fitnesstrainer, Physiotherapeuten, Musiklehrer oder auch Berater: Alles, was bei diesen Berufen bisher über den persönlichen Kontakt lief, kann auch über diverse Videochat Apps stattfinden. So kann man als Dienstleister die Krise gut überbrücken und auch für danach einen zusätzlichen Kanal für mehr Reichweite erschaffen.
3. Video Tutorials
Jene Dienstleistungen, bei denen man normalerweise direkt mit einer Person agiert – etwa bei Coiffeuren, Make-up-Artisten und Masseuren – können beispielsweise durch Video Tutorials erklärt werden. Das ersetzt natürlich nicht den Service eines Profis auf dem jeweiligen Gebiet, kann aber zur Überbrückung eine tolle Möglichkeit für Kunden darstellen, sich selbst mit diesen Themen zu befassen und darin besser zu werden. Ausserdem wirken sich Tutorials in den sozialen Medien wunderbar auf die Kundenbindung aus.
4. Social Media
Gerade jetzt, wo viele Menschen durch unterschiedlichste staatliche Massnahmen viel Zeit zu Hause und somit auch auf sozialen Netzwerken verbringen, kann man diese dadurch auch viel besser erreichen. Gerade jene Kleinunternehmen, die bisher nur unzureichend auf Social Media präsent waren, sollten deren Chancen insbesondere jetzt nutzen und sich mehr auf Facebook, Instagram oder LinkedIn konzentrieren.
Auch hier stärkt man die Kundenbindung, gewinnt Neukunden gewinnen und sorgt dafür, dass bald wieder Geld in die Kasse fliesst.
Kleinunternehmen während der Coronakrise: Fazit
Viele Kleinunternehmen befinden sich gerade in einer schwierigen Situation und mir ist bewusst, dass diese Massnahmen die Umsatzeinbussen nicht von heute auf morgen ersetzen können. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir alle gemeinsam diese Krise überstehen werden. Dazu sollte man sich aber unbedingt an die derzeitigen Begebenheiten anpassen und die zahlreichen Möglichkeiten nutzen, die sich heutzutage durch digitale Technologie bieten. Wer die Coronakrise jetzt übersteht und das Unternehmen fortwährend digitalisiert, ist auch für künftige Herausforderungen besser gewappnet.
Gemeinsam durch die Krise
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Adi Kolecic
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adi@kingkontent.ch
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